Was bisher geschah in Sachen Kunst und Kreatives...

Erste Anzeichen 

...kreativen Schaffens bahnten sich schon in meiner frühsten Kindheit an.

Heute würde man es wohl als "Action-painting" bezeichnen. 

Verwendete Materialien:

Eine Dose Penatencreme und der Kinderzimmer-Teppichboden. 

Obwohl heutzutage ähnliche Werke in bekannten Museen zu finden sind, kam meines damals nicht so gut an...

 

 

Weitere Symptome 

...zeigten sich kurz darauf.

Ich beschränkte mich nun nicht länger auf den Boden sondern fing an die Wände zu "verschönern".

Hunde, Katzen Pferde... alles in Lebensgröße.

Vielen dank an dieser Stelle an meine Eltern, die fortan dafür sorgten, dass die Wände mit "Endlos-Computerpapier" abgeklebt wurden und mir weiterhin Stifte zur Verfügung stellten.

Umzug nach Sendai/ Japan 

1982 zog meine Familie nach Japan.

Als ich in Sendai als einziges ausländisches Mädchen in die Schule kam, konnte ich genau drei Worte Japanisch.

"Guten Tag", "Baby", "Rot"

In dieser Zeit war es für mich unglaublich wichtig, irgendwie kommunizieren zu können. So habe ich die Dinge so gut es ging aufgemalt wenn ich das Wort nicht kannte.

Und innerhalb eines Jahres konnte ich mich gut mit meinen Klassenkameraden verständigen.

 

Umzug nach Tokyo 

Nach einem Jahr in Sendai zogen wir um nach Tokyo. Dort besuchte ich dann die Deutsche Schule.

Nun galt es den dortigen Schulstoff nachzuholen und wieder Anschluss zu bekommen. 

Mein damaliges Highlight war der Kunstunterricht - war es doch das einzige Fach in dem ich das Gefühl hatte, mithalten zu können.

Begeistert davon, habe ich neben der Schule noch Kunst Kurse besucht und mit Neun Jahren an einer Ausstellung in Tokyo teilgenommen.

 

Zurück in Deutschland 

Mit 16 Jahren kam ich zurück nach Deutschland. 

Nach zweifachem Schulwechsel und einem ziemlichen "Kultur-Schock" habe ich die Aufnahmeprüfung der Staatlichen Fachoberschule Augsburg für den Zweig Gestaltung bestanden, für die ich extra zwei Tage eher von einer Klassenfahrt aus Prag zurück kam. 

In dieser Zeit: Landessieg Europäischer Wettbewerb 1994 mit einer Gedichtinterpretation zu "Im Nebel" 

von Hermann Hesse

Aus- und Weiterbildung 

- zur Damenoberbekleidungsschneiderin (Industrie) bei der Fa. Steilmann.

- Schnittkonstruktionskurs bei Müller & Sohn in Düsseldorf

- Englisch Sprachkurs in München (Beides finanziert durch die Begabtenförderung)

- Ausbildereignung und Betriebswirtschaftlicher Teil der Meisterausbildung 

Arbeitsleben 

- Musternäherei, danach Planungsabteilung bei der Fa. Steilmann.

- Nähkurse im Elisabeth-Kaesemann-Haus Gelsenkirchen und Wattenscheid

- Fa. Annyx 

- Selbständigkeit: Telefonschilder.de bis heute

Sprachkenntnisse:

-Deutsch: Muttersprache

-Englisch: Fließend in Wort und Schrift

-Japanisch: JLPT5 & Kanken Stufe 8

-Französisch: ...mit Händen und Füßen...

 

Was ist aktuell so los?

2022 im Herbst Gelsenkirchen 

... habe ich festgestellt dass mir die kreative Arbeit fehlt und von jetzt auf gleich wieder angefangen zu Zeichnen.

Eine große Zufriedenheit machte sich in mir breit.

Also habe ich meine Papiere und Stifte wieder aktiviert und jede freie Minute gemalt, gezeichnet und experimentiert.

Im Frühling 2023

... habe ich eine Ausstellung im Kunstkiosk besucht und entschieden, dass ich wieder viel mehr Kunst-interessierte Menschen um mich haben möchte.

Neuere Informationen findet ihr hier:

Aktuelles

Was kommt jetzt noch?

...vermutlich ganz viele neue Bilder... immer wieder!

Salomé (im Mai 2024)

© Salomé Chyl. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.